SARMAX APACHE Streichmaschinen und Flutanlagen
Die Alleinstellungsmerkmale der SARMAX Flutanlagen und Streichmaschinen heben unsere Maschinen nicht nur von den Marktbegleitern ab, sondern schaffen einen realen Mehrwert, indem sie Ihnen helfen, Ihre die Produktion redundant und profitabel zu gestalten.
Konstruktive Merkmale stehen für die anwendungstypischen Eigenschaften von Maschinen und Anlagen, welche traditionell für die jeweilige Applikation eingesetzt werden. Sie verbessern und vereinfachen die Handhabung einer Anlage und sind für die Lebenszeit und den Wartungsaufwand verantwortlich.
SARMAX steht für einen soliden und konservativen Maschinenbau, wobei mit regelmäßigen Besserungen und Innovationen die Handhabung optimiert und die Produktivität der Maschinen und Anlagen stets verbessert wird.
Wir sind der festen Überzeugung, dass Investitionen für Produktionsgüter nicht nur über den Preis entschieden werden, sondern die Produktivität, Redundanz, Langlebigkeit und geringe Betriebs- und Wartungskosten für eine Kaufentscheidung im Vordergrund stehen.
Sicher zutreffend; eine Automatisierung ist immer rationeller und erwirtschaftet einen höheren Mehrwert als die händische Arbeit.
MEHRWERT mit APACHE Streichmaschinen und Flutanlagen
Alleinstellungsmerkmale
Der Maschinenständer unserer Streichmaschinen und Flutanlagen besteht aus einer massiven Stahlschweißkonstruktion, ein sogenannter „Monoblock“. Alle tragenden Stahlteile sind wie bei einer modernen Autokarosserie zu einem Verbund verscheißt. Dadurch lassen sich alle tragenden Teile stabil und fachgerecht montieren, weswegen sich auch schwere Bauteile durch die Anlage fördern lassen.
Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, dass sämtliche Elemente für den Werkstücktransport stabil in den Führungen montiert werden und dabei die beweglichen Bauteile und Antriebe nicht in der Beschichtungskammer verbaut sind. Dadurch ist der Zugang für die Wartung wie z.B. an die Schmierstellen leicht zugänglich und diese Bauteile werden durch die Auftragsmedien nicht verschmutzt oder beschädigt.
Materialtransport / Beschickung
APACHE Streichmaschinen und Flutanlagen Modelle transportieren die Werkstücke von selbst durch die Anlagen. Im Gegensatz zu den marktüblichen Maschinen kann die Beschickung der SARMAX Flutanlagen „Stück für Stück“, oder endlos, „Stoß an Stoß“, erfolgen. Je nach Auslegung der Querschnitte, verfügen die Maschinen über ihr eigenes Antriebs- bzw. Vorschubsystem, welches wiederum den Abmessungen und Gewichten, resultierend aus den Querschnitten der Werkstücke, angepasst wird ist.
Sämtliche Andruckelemente (Oberdruck/Seitendruck) der Streichmaschinen werden zentral über eine Verstellung (z.B. Handrad oder motorisch) zusammen verstellt. Alle Typen lassen sich schnell und frei zugänglich vom Bediener auf die zu bearbeitende Querschnitte einstellen. Für die Querschnittverstellung sind generell nur zwei Achsen notwendig. Die Andruck- und seitlichen Führungselemente sind jeweils an einer Achse befestigt, so dass sich die Einstellung auf zwei manuell zu bedienende oder automatisierte Achsen beschränkt.
Um die Wartung und Reinigung Ihrer Streichmaschine und Flutanlage zur erleichtern sind sämtliche Andruck- und Führungselemente einfach über Federn oder Splinte zu montieren, bzw. demontieren. Alle Andruck- und Seitendruckrollen können einzeln zur Reinigung aus der Anlage entnommen werden.
Zur Bearbeitung kleinster Querschnitte ist die seitliche Andruckrolle zwei- geteilt, damit sie bei schmalen Leisten der seitliche Andruck unter dem Oberdruck verfährt.
Antihaft-Beschichtung
Ein wichtiges Merkmal, welches die SARMAX Flutanlagen und Streichmaschinen von den Marktbegleitern abhebt, ist die einzigartige Antihaft-Beschichtung. Wir benennen diese als „Teflon-Beschichtung“, was jedoch nicht ganz richtig ist. Bei der Beschichtung handelt es sich um eine Einbrennlackierung, eine Pulverbeschichtung, welche über eine Gasflamme den Pulver-Lack auf der Mantelfläche von dem Maschinenständer nachhaltig und resistent aufbrennt. Ein anderer Begriff hierfür heißt Emaille.
Beim Emaillieren von Metall werden farbige keramische Schichten während der Herstellung von thermisch vorgespannten Substraten in die Oberfläche eingebrannt. Das Emaille (Email) wird innerhalb weniger Sekunden auf die metallische Oberfläche aufgeschmolzen und bildet eine feste Bindung mit der metallischen Matrix.
Technische Emaills sind besonders gut zu reinigen und besitzen Antihafteigenschaften.
Auf dieser Oberfläche können wasserbasierende Beschichtungsmittel nicht haften, da die Beschichtung kohäsiv wirkt. Die Beschichtung verringert den Reinigungsaufwand dauerhaft und erheblich, auch nachdem die Anlage über einen langen Zeitraum überhaupt nicht gepfelgt oder gereinigt wurde.
Da heute in der Mehrzahl Lasuren, Farben, Disperssionen, Imprägnierungen, Holzschutzmittel auf Wasser- Acryl- Bassis verwendet werden, legen sich die Reste zwar in der Beschichtungskammer an die Wände der Anlage an, reagieren jedoch nicht mit dem Untergrund. Je nach „Offener-Zeit“ der Produkte können die Reste beim Spülvorgang sofort abgespült werden, oder sie trocknen an den Maschinenkörper an. In diesem Fall bilden die Reste einen „Lackfilm“, welcher später von der beschichteten Oberfläche leicht abgezogen werden kann.
Selbst wenn eine Streichanlage oder Flutanlage mehrere Monate nicht vollständig gereinigt wird, kann sie mit geringem Aufwand wieder in den Neu- Zustand versetzt werden, da die Reste, gleich einer Folie abgezogen werden können oder mit einem Dampfstrahler zu entfernen sind.
Der Reinigungsaufwand der APACHE Streichmaschinen und Flutanlagen bei einem Farbwechsel benötigt wenige Minuten. Die Beschichtungskammer wird mittels einem Wasserschlauch kurz ausgespült. Die menge an Wasser betragen wenige Liter. Die verbleibenden Rückstände reagieren nach kurzer Zeit wegen dem Luftsauerstoff, sind dann abgebunden (Polymerisiert) und werden über die Filter von der befüllten Beschichtung getrennt.
KORROSIONSBESTÄNDIG
Die Oberflächen sind dauerhaft korrosionsgeschützt. Der Verbundwerkstoff aus Metall und Teflon/Emaille verhindert jegliche Unterrostung, garantiert auf 30 Jahre.
TEMPERATURBESTÄNDIG
Sämtliche Eigenschaften des Oberflächenschutzes bleiben im Temperaturbereich von -60° C bis +240°C erhalten.
KRATZ-, STOSS- UND SCHLAGFEST
Die glasharte Emailoberfläche auf den APACHE Streichmaschinen und Flutanlagen ist äußerst strapazierfähig mit hoher Abriebs Festigkeit.
SÄUREFEST
APACHE Steichmaschinen und Flutanlagen sind Säuren- und Laugenresistent
SCHMUTZABWEISEND FARB-PROHIBITIV
Farben, Kleber und andere chemische Stoffe lassen sich mühelos entfernen
Anwendung der Flut-Verfahren (Streichen, Tauchen, Fluten, Imprägnieren)
Das sogenannte Flut- Verfahren eignet sich für die Applikation unterschiedlichster Medien wie Farben, Lacke, Oele, Lasuren und ist völlig verlustfrei.
Die Vorteile für das Flut- Verfahren (Streichen,Tauchen, Imprägnieren) liegen im Gegensatz zu anderen Auftragsvarianten an den robusten Baugruppen und der einfachsten Handhabung. Zudem werden die Werkstücke mit einer hohen Vorschubgeschwindigeit, endlos, Stoß an Stoß, durch die Anlagen transportiert, was zu einer hohen Produktivität führt.
Werkstücke werden innerhalb der Streichmaschine bzw. Flutanlage mit den Auftragsmedien übersättigt, wobei sofort im Anschluß das überschüssige Material wird mit den Bürsten und/oder mit Luftschwerter abgebaut wird.
Dieses Verfahren ist nach DIN 68800-3 genormt. Bei normgerechter Imprägnirung reicht eine kurzzeitige, vollflächige Benetzung.
Das Verfahren zeichnet sich gegenüber anderen Beschichtungsmethoden über seine Einfachheit und einer sehr hohen Produktivität aus.
Die SARMAX Anlagen können in unterschiedlichen Branchen eingesetzt werden. Hauptsächlich werden Oberflächen im Holz- und Holzleimbau imprägniert und Profilhölzer und Fenster für den Fassadenbau beschichtet.
Für die Beschichtung im Holzbau, insbesondere der Beschichtung von Holzfassaden werden heute meist Dispersionen eingesetzt.
Dispersionsfarben sind leicht- zäh- bis dünnflüssige Anstrichstoffe. Sie bestehen aus einer Dispersion (meistens einer Emulsion) aus Lösemittel (Wasser), Binde- und Lösungsmitteln (Wasser), Pigmenten sowie Füll- und Zusatzstoffen. In diesem allgemeinen Sinn handelt es sich bei der Mehrzahl der flüssigen Anstriche (Lacke, Farben) um Dispersionen. Mit Dispersionsfarbe im engeren und umgangssprachlichen Sinn ist auch eine handelsübliche Wandfarbe auf Wasserbasis gemeint, wie sie früher unter dem Begriff Binderfarbe allgemein bekannt war und in jedem Baumarkt zumeist als Innen- oder Außenwandfarbe zu kaufen ist. Hochwertigere Farben werden oft als Acryl- oder Kunstharzdispersionfarben bezeichnet.
Daneben gibt es auf dem Markt noch ähnlich aufgebaute wasserhaltige Farben, die statt synthetischen und mineralölhaltigen Zutaten vor allem Industrie- oder Pflanzenöle verwenden und als Naturdispersionsfarben bezeichnet werden.
Dispersion
Hauptbestandteile der Dispersionen sind typischerweise Wasser als Verdünnungsmittel, aus Mineralöl gewonnene Kunstharze (meist Acrylharze) oder ähnliche Kunststoffe (beispielsweise Polyvinylacetat) als Bindemittel, und als farbgebend Farbstoffe oder Pigmente. Pigment für Weiß ist meist Titandioxid, es kommen noch Füllstoffe wie Calciumcarbonat, Silikate und Quarzmehl hinzu. Hilfsstoffe (Additive) verbessern die technologischen und Anwendungseigenschaften. Solche Zusätze sind Stabilisatoren, Entschäumer, Verdickungsmittel, Konservierungsmittel, Lösungsmittel. Bei den verwendeten Kunstharzen handelt es sich um Acrylate oder Polyvinylacetat, die letzteren werden für Latexfarben eingesetzt. Kunstharzdispersionswandfarben mit besonders hoher Wasserfestigkeit, für den Außen- und Fassadenbereich sowie für Feuchtbereiche im Hausinneren enthalten einen erhöhten Anteil an Kunstharz. Kunstharzdispersionsfarben und Farben mit öligen Basen werden häufig mit dekorativen Zusätzen wie Glitter oder gröberen Granulaten aus unterschiedlichen Materialien versetzt.
Flutanlagen und Streichmaschinen sind optimal für die Applkation dieser Dispersionen geeignet, da der Auftragsprozess über einfache Zungendüsen mit relativ großen Bohrungen erfolt. Auch im Volumen größere Substrate können über retundante Doppelmembranpumpen gefördert und gespritz werden.
Bei Viskositäten bis 25 Sek. (100 ml/Ford, Drm 4) entsteht bei einem empfholenen Druck ein schöner „Vorhang“, um die Werkstücke übergangsfrei und gleichmäßigen Schichten zu benetzten.
Im Gegensatz zu anderen Verfahren, wie zum Beispiel, Vakuumverfahren, Spritzen mit AirLess oder AirMix, sind bei Streichmaschinen und Flutanlagen keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Die Peripherie beschränkt sich auf die bauseits schon verbaute Pumpe und den Materialkreislauf. Es sind keine zusätzlichen Pumpen, Düsen in verschiedensten Varianten oder Filter nötig. Auch müssen keine „Konter- Schablonen“, wie bei der Vakuumbeschichtung hergestellt und vorgehalten werden.
Im Gegensatz zu anderen Methoden ist beim Fluten nur ein sehr geringer Energiebedarf nötig. Z.B. benötigt ein Verdichter für eine Vakuumapplikation mindestens 20 kW. Da die Anlagen im rezirkulierenden Modus arbeiten und keine raumlufttechnische Anlage (RLT/AHU) notwendig ist, sind die Handhabungs- uns Investitionskosten der Pheripherie zu vernachlässigen. Es werden weder zusätzliche Filter für die Fortluft, noch Kanalleitungen oder größere Anschüsse and eine Pheripherie wie Pressludt usw. benötigt.
Der elektrische Verbrauch ist minimal und beschränkt sich auf wenige Killowat. Die Standardmaschinen werden schlüsselfertig geliefert und können mit einem 16A CEE Stecker in weniger als einer Stunde in Betrieb genommen werden.
Applikatonsmöglichkeiten mit Streichmaschinen und Flutanlagen
In den SARMAX APACHE Streichmaschinen und Flutanlagen wird das Material rezirkulierend über eine pneumatische Doppelmembranpumpe und zwei Filterstufen (Ansaugfilter/In-Line Filter) im Materialkreislauf, zu den Auftrags- Düsen gepumt.
Um Fehlerquellen zu vermeiden werden die Flutanlagen und Streichmaschinen regelmäßig mit pneumatischen Doppelmembranpumpen mit entsprechend hoher Leistung geliefert. So, dass Medien mit der o.g. Viskosität verlässlich appliziert werden können. Elektromechanische Pumpen können bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung leicht reißen, was höhre Instandhaltungskosten zur Folge hat.
Bei druckluftbetriebenen Doppelmembranpumpen handelt es sich um pneumatische Pumpen, welche über ein Druckluftventil Druckluft zwischen zwei Seiten der Pumpe hin- und herleitet. Druckluftbetriebene Membranpumpen können Flüssigkeiten mit niedriger, mittlerer oder hoher Viskosität sowie Flüssigkeiten mit Schwebstoffen fördern.
Die Vorteile liegen insbesondere an der geringen Pulsation (kein Aufschäumen der Medien), keinerlei Zusatzausstattung notwendig, Energieeffizienz, selbstansaugenden Eigenschaften und der Trockenlaufeigenschaften zeichnen unsere Streichmaschinen und Flutanlagen aus.
Die Applikation erfolgt über eine Anzahl, i.d.R. vier (4) Zungendüsen. Bei dieser Düsenvariante handelt es sich um eine wartungsarme, einfache Düse, welche über eine Überwurfmutter an einzelnen, meist vierseitigen Aufnahmen verschraubt wird. Wegen der Montage über die Überwurfmutter kann die Düse schnell gewartet werden, falls diese doch mal verstopft.
Sollte bei der Anwendung viel Staub oder Materialreste in den Kreislauf gelangen, werden diese Rückstände über ein Sieb über dem Materialgebinde einfachst separiert.
Flüssige Substrate werden entsprechend der Geometrie der „Zunge“ fein zerstäubt, dabei können Medien mit unterschiedlichen Viskositäten und für deren Eigenschaften Farbgebung oder mechnisch und physikaisch notwendigen Eigenschaften mit einem „schönen Vorhang“ appliziert werden.
Alle SARMAX APACHE Flutanlagen und Streichmaschinen verfügen über ein Maifold für eine vierseitige Zustellung. Sollten Werkstücke von 1-4 Seiten separat beschichtet werden, oder wunschgemäß Material auf der Unterseite eingespart werden, kann die Zuführung einfach über einen Kugelhahn an der Bedieneroberfläche abgeschaltet werden.
Vertreiben / Glätten
Nach der Applikation über Zungendüsen werden die Medien (Farben, Disperssionen, Lacke, Oele, Imprägnierung) über Vertreiber- und Glättbürsten verstrichen.
Die Bürsten werden maschinell, ähnlich wie ein Pinsel eingesetzt. Weiche Bürsten vertreiben die Medien auch in Risse, Astlöcher und in die Struktur der (Holz-) Oberfläche. Harte Bürsten glätten anschließend, sorgen für eine ebene Oberfläche oder bauen überschüssiges Material auch von unten ab, damit die Werkstücke die nachgeschalteten Rollen- Transporte nicht übermäßig verschmutzen.
Die Durchmesser der Bürsten (Pinsel) für Streichmaschinen und Flutanlagen sind auf 200 mm standardisiert. Entscheidend für die Härte ist die Stärke der Fillamente und die Besatzlänge (Besatzbürsten). Je kürzer das Fillament ist, desto härter wirkt die Bürste auf die Oberfläche.
Um die Anwendung zu vereinfachen werden unterschiedliche Materialien für die Besätze der Bürsten angeboten.
Standard ist Nylon (PA), in 0,3 mm Stärke, zum Vertreiben. Tampicon, eine Naturfaser aus der Agave wird zum Glätten verwendet, da diese Faser optimale Eigenschaften zu diesem Zweck erfüllt. Insgesamt gibt es eine sehr große Auswahl and unterschiedlichen Kunststoff- und Naturfillamenten, welche für Nuancen in speziellen Anwendungen sorgen.
Nylon (PA) Polyamide werden wegen ihrer hervorragenden Festigkeit und Zähigkeit oft als Konstruktionswerkstoffe verwendet. Eine gute chemische Beständigkeit besteht gegenüber organischen Lösungsmitteln, doch können sie leicht von Säuren und oxidierenden Chemikalien angegriffen werden.
Tampico-Faser wird aus den Blattrippen einer Art von Agave gewonnen, die auf den hohen Ebenen Mexikos wächst. Es hat eine hohe Formbeständigkeit und wird deshalb zum Glätten der Oberflächen oder zu Reinigen der Unterseite der Werkstücke eingesetzt.
Tynex– Fillamente (EVONIK) ermöglichen spezifische Viskositätsanpassungen um die abrasiven Monofilamente von unterschiedlichen Durchmessern effizient anzupassen. Die ausgewogenen mechanischen Eigenschaften, die geringe Wasseraufnahme und der geringe Abrieb der Filamente eignen sich optimal für industrielle Anwendungen wie abrasive Filamente, welche bei dem Glättforgang für einen zusätzlichen leichten Schliff sorgen.
Optionale Bauteile
Um die Schichtstärke der aufgetragenen Medien noch besser, also genauer bestimmen zu können sind heute alle Antriebe in den Streichmaschinen und Flutanlagen frequenzgeregelt. Alle Bürsten- Aggregate können über einen Frequenzumrichter in der Drehgeschwindigkeit voreingestellt werden. Eine hohe Rotationsgeschwindigkeit bedeutet einen höheren Abtrag, also eine geringere Schichtstärke. Je geringer die Drehgeschwindigkeit, desto höher bleibt die Schichtstärke.
Oft kann die Beschaffenheit von dem Besatz der Bürsten, im Zusammenspiel mit den Drehgeschwindigeiten der Büsten für eine Verbesserung oder einfach eine gewünschte Optik verantwortlich sein. Durch die quasi unendliche Vielfalt und die Beschaffenheit, also die Besatzdichte, Fillamentlänge, Durchmesser der Bürsten- Körper, usw. können individuelle Effekte für die finale Optik herausgearbeitet werden. Dem Anwender sind in seiner Kreativität in der Verarbeitung mit den vielseitigen Angeboten an Beschichtungsmittel keine Grenzen gesetzt.
Die Vorschubgeschwindigkeit der APACHE Streichmaschinen und Flutanlagen, die ebenfalls immer frequenzgeregelt, also stufenlos einstellbar ist, ist eher unerheblich für die Beschichtung. Diese Verstellung dient in erster Linie der einfacheren Handhabung bei der Beschickung- und Entladung der Werkstücke. Bei einer zu hohen Vorschubgeschwindigkeit wird es für den Bediener schwierig die Werkstücke „Stoß an Stoß“ in die Anlage zu fördern. Je nach Länge der Bauteile wird das abnehmen bei zu hohen Geschwindigkeiten anspruchsvoll. Schon alleine wegen der unterschiedlich langen Abmessungen empfhielt sich letztendlich eine stufenlose regulierung der Vorschubgeschwindigkeit.
Zuätzliche Ausblas- Einrichungen in den Streichmaschinen und Flutanlagen entfernen überschüssiges Material, welches in den Ausfäsungen oder Taschen liegen bleibt und blasen Tropfen an den Enden ab. SARMAX bietet hier die marktüblichen, mit Pressluft betriebenen Fecherdüsen, oder die s.g. Bernoulli Ausblasung an. Diese bedient sich einem frequenzgeregeltem Ventilator. Im Umluftsystem wird die Luft aus der Beschichtungskammer über den Ventilator an die 3-4 seitig verbauten Luft- Schwerter führt. Es entsteht so ein relativ schneller und volumenreicher Luftstrom, bei einem geringen Energieverbrauch.
Grenzen von Flutanlagen und Streichmaschinen
Dank den relativ großen Bohrungen der Auftrags- Düsen werden die zu bearbeitenden Werkstücke stark übersättigt. Damit ist sichergestellt, dass die Werkstückoberflächen an allen Stellen benetzt sind. Dabei wird keine definierte Schichtstärke wie zum Beispiel bei einer Spritzbeschichtung erzielt. Die Stirnseiten der Werkstücke können nicht definiert beschichtet werden, da bestimmungsgemäß endlos produziert wird.
Methodisch bedingt sind die Werkstücke nicht zu 100% tropfenfrei. In den Nuten, Astlöcher, usw. können sich überschüssige Pfützen Bilden, sowie an den Werkstückenden, da die Beschichtung auch zwischen die Stoßseiten fließt. In der Regel, insbesondere wegen den unterschiedlichen Trocknungszeiten der Industriebeschichtungen, wird mit Regal- bzw. Hordenwägen zur Trocknung gearbeitet.
Da Regalwägen in sehr überschaubarer Zeit (siehe Calc Your Invest, unsere Webseite) beschickt werden, kann der Anwender eine Sichtprüfung durchführen und die Tropf- Nasen, mit einem Pinsel leich an den übereinander gestapelten Werkstücke vornehmen, bevor der Trockenvorgang abgeschlossen ist.
Automatisierte Regaltrockner (Pater- Noster) werden auch in industriellen Fertigungen, Lohnbeschichtung oder größeren Betrieben kaum eingesetzt. In erster Linie liegt dies daran, dass die Produktivität der SARMAX- Flutanlagen sehr hoch ist, d.h. die Regalfächer in der Hochlaufphase zu schnell bestückt werden, also die Beschichtungen noch nicht trocken oder abgebunden sind bevor sie im Scheitel gewendet werden, aber auch daran, dass die meisten Beschichtungen eine relativ lange Trockenzeit benötigen, da die „offene Zeit“, Verarbeitungs Zeit lang eingestellt ist, damit sie in der Flutanlage nicht zu schnell reagieren.
In einigen, wenigen Betrieben, werden „Gondel-Trockner“ eingesetzt. Bei diesen investitionsintensieven Anlagen, können längere Tackzeiten über eine hohe Anzahl an Gondeln zur Anwendung kommen, ohne das die Werkstücke in dem System gedreht werden. Also ein exaktes Pater- Noster- System, welches mit heutigem Stand der Technik, zusätzlich von einer klugen Raumlufttechnischen Anlage und ausgeklügelten Ventilation profitiert.
Mit dem Modell Q-BASE werden die Bauteile über einen Kettenförderer (Raupentransport) transportiert, welcher eine stückweise Beschickung ermöglicht. Das Modell wird bestimmungsgemäß zur Imprägnierung von Fenster- Einzelteilen eingesetzt. Für diese Anwendung werden sehr dünnflüssige Holzschutzmittel als Imprägnierung verwendet, welche über acht (8) Zungendüsen auch in komplizierte Geometrien zersäubt werden.
Die Überschüsse werden mit den Bernoulli- Luftschwerter allseitig und auch die Stirnseiten, Schlitz- Zapfen, Bohrungen und Ausfräsungen sauber abgeblasen.
Der Einsatz von den unterschiedlichen Modellen hängt von der Viskosität der Auftragsmedien ab. Je hochviskoser diese sind, desto schwieriger wird der Einsatz in marktüblichen Flutanlagen.
Mit dem Modell Q-BASE werden die Bauteile über einen Kettenförderer (Raupentransport) transportiert, welcher eine stückweise Beschickung ermöglicht. Das Modell wird bestimmungsgemäß zur Imprägnierung von Fenster- Einzelteilen eingesetzt. Für diese Anwendung werden sehr dünnflüssige Holzschutzmittel als Imprägnierung verwendet, welche über acht (8) Zungendüsen auch in komplizierte Geometrien zersäubt werden.
Die Überschüsse werden mit den Bernoulli- Luftschwerter allseitig und auch die Stirnseiten, Schlitz- Zapfen, Bohrungen und Ausfräsungen sauber abgeblasen.
Der Einsatz von den unterschiedlichen Modellen hängt von der Viskosität der Auftragsmedien ab. Je hochviskoser diese sind, desto schwieriger wird der Einsatz in marktüblichen Flutanlagen.
Marktbegleiter
Die handelsüblichen Streichmaschinen und Flutanlagen für die Beschichtung von Fassaden, Bauelementen und ähnlichen Produkten, entscheiden sich gravierend von den Maschinen und Anlagen die SARMAX herstellt.
Die von SARMAX hervorstehenden Alleinstellungsmerkmale, welche insbesondere die Handhabung, den Wartungsaufwand und die solide Bauweise betreffen, sind bei anderen Herstellern nicht berücksichtigt.
Ein Entscheidungsgrund muss heute auch der Energiebedarf und die Betriebskosten sein.
Der Energiebedarf und die Menge an Reinigungslösung, welche für den dauerhaften Betrieb notwendig ist, also zusätzliche Betriebskosten, bedeuten über viele Jahre einen nicht zu vernachlässigbarer Kostenblock.
In der Preisbildung für Maschinen spielt der Rohmaterialpreis eine übergeordnete Rolle. Stahl und Stahlbauteile werden über Gewicht errechnet. Um den Angebotspreis zu senken werden Maschinen oft aus Materialien produziert, welche den Stahl substituieren sollen, um den Kostendruck zu entgehen.
Um nach „Stand der Technik“ eine stabile Konstruktion zu fertigen, in welche in der Relation zu den zu fertigenden Bauteilen eine entsprechend robuste und anwendungsbezogene Merkmale aufweist, sollte für die Herstellung von Flutanlagen auf „Stahl“ nicht verzichtet werden.
Wir gehen davon aus, dass Maschinen und Anlagen über einen längeren Zeitraum abgeschrieben werden und diese über sehr viele Jahre, bis Jahrzehnte im Einsatz sind. Deshalb sind wir bei allen SARMAX Produkten bestrebt ein optimales Preis- Leistungsverhältnis zu erzielen, ohne Abstriche für einen zuverlässigen, langen und wartungsarmen Betrieb zu machen.
Beispiele von Marktbegleiter
Materialmix, Einsparungen and Stahl, Leichtbauweise und Abstriche in der Handhabung. Die verwendeten Materialien sind nicht kohäsiv, die Beschichtungen haften am Maschinenständer, weshalb bei einem Farbwechsel eine intensive Reinigung notwendig wird. Ein marktübliches 20/25 l Gebinde kann nicht direkt eingesetzt werden, da es sich hier unter dem Ablauf befindet und dieser liegt direkt unter dem Maschinengestell.
Bei Verwendung von elektropneumatischen Pumpen ist der Verschleiß an teuren Ersatzmembranen vorprogrammiert, da diese bei zu hoher Viskosität oder Verschmutzung leicht reißen. Diese Maschine ist für einen industriellen Einsatz nicht geeignet.
Ein sicherer Werkstücktransport scheint bei der Anordnung der Andruckelemente
eher zufällig. In der Beschichtungskammer befinden sich keine Andruck- und Führungselemente, welche den Werkstücktransport gewährleisten. Lagerböcke, Verstell- Mechanismen und Führungen befinden sich direkt in der Beschichtungskammer, was eine fachgerechte Wartung, z.B. Abschmieren der Lager, usw. unmöglich macht.
Diese Maschinen sind für Hobby- Bastler oder den Verleih über den Baumarkt geeignet.
Bei diesem Beispiel einer sogenannten Streichmaschine sind Zungendüsen mit konischen Gewinden in der Materialzuführung verschraubt. Zur Reinigung der Düsen müssen diese mit einem Gabelschlüssel aus dem konischen Gewinde geschraubt werden, welches sich bei mehrfacher Anwendung abarbeitet, da die Dichtung über Teflon- oder Hanfband erfolgt.
Kettenantriebe der Verstell- Achsen werden mit beschichtet, was die Reinigung aufwendig und zeitraubend gestaltet. Über eine längere Nutzungsdauer verschleißen die mechanischen Bauteile wegen den abrasiven Farben und Dispersionen.
Bestimmte Verfahren, hier die Vakuumbeschichtung, eignet sich bei häufigen Materialwechsel nicht, da für jede Werkstückgeometrie ein Konterprofil vor und hinter der Vakuumkammer eingesetzt werden muss. Das Konterprofil muss zwingend ein definiertes Spaltmaß zum Werkstück einhalten, da dadurch die Stärke von dem Unterdruck in der Kammer abhängt. Der Unterdruck in der Beschichtungskammer ist für die Schichtstärke maßgeblich ausschlaggebend.
Bauteile wie Fassadenprofile, Leisten, Brettware, etc. sind von Natur aus nicht gerade, oft stark verwunden. Da diese an den Konterprofilen (Schablonen) der Vakuumkammer verklemmen, ist ein kontinuierlicher Werkstücktransport nicht gewährleistet.
Bauteile wie Fassadenprofile, Leisten, Brettware, etc. sind von Natur aus nicht gerade, oft stark verwunden. Da diese an den Konterprofilen (Schablonen) der Vakuumkammer verklemmen, ist ein kontinuierlicher Werkstücktransport nicht gewährleistet.
Das Glätten- und Vertreiben, z.B. um Äste oder Holzdefekte zu spachteln, ist nicht möglich, da diese Vorrichtungen nicht existieren. Dazu kommt ein erheblicher Reinigungsaufwand, welcher nicht nur die Beschichtungskammer betrifft. Es müssen auch die Verdichter und Vorratsgebinde bei einem Materialwechsel komplett gereinigt werden. Die Vakuumbeschichtung benötigt einen wesentlich höheren Energiebedarf als alle anderen Verfahren. Für den Unterdruck sind mindestens 20 Kilowatt, oder ein spezieller Doppelverdichter notwendig.
Vakuumbeschichtungsanlagen sind heute in der Praxis nur für sehr spezielle Beschichtungen, insbesondere für reine, 100%ige UV- Lacksysteme im Einsatz.
SARMAX APACHE
FLUTANLAGEN / STREICHMASCHINEN
für die Beschichtung von Brettware bis zu Balkenstärke das passende Modell